geschrieben am 28.11.2012 um 20:00 Uhr

Workshop zum 3D-Drucker und Scannerbau in Bremen

Am Dienstag, den 27. November, und am Mittwoch, den 28. November, trafen sich jeweils 6 Einwohner der Städte Groningen, Oldenburg und Bremen im next generation lab in der alten Brennerei in Bremen, um fünf 3D-Drucker und fünf 3D-Scanner zusammen zu bauen.

Die Idee für den Workshop wurde auf dem letzten Treffen zur Metropolregion Groningen-Oldenburg-Bremen geboren und mit den finanziellen Mitteln der Wirtschaftsförderung Bremen realisiert.

Gruppenfoto

Es war eine sehr angenehme Atmosphäre in der Gruppe, die sich vor allem aus Studenten, Schülern der Fachoberschule Gestaltung und Leuten aus dem Umfeld der jeweiligen FabLab- und Hackerspace-Szene der 3 Städte zusammensetzte.

Blick auf die Arbeitstische

Um es vorwegzunehmen, keiner der fünf 3D-Drucker konnte auf dem Workshop fertiggestellt werden. Obwohl alle Gruppen wirklich engagiert gearbeitet haben, ist es einfach nicht ohne weiteres möglich, einen RepRap-Mendel mit seinen unzähligen Schrauben, Muttern und Kugellagern in 2 Tagen fertigzustellen. Die Drucker werden jetzt wie geplant im FabLab Groningen, im next generation lab, im Bremer Hackspace, im Bremer FabLab und im FabLab in Oldenburg zu Ende gebaut und betrieben.

Die FabScan 3d-Scanner wurden mit viel Kreativität zusammengebaut und getestet. Bis Ende des Jahres soll eine Windows-Variante der Software zur Verfügung gestellt werden, so dass die Weiterentwicklung des 3D-Scanners damit wohl noch mal vorangetrieben werden kann.

Zusammenbau eines FabScans

Am Ende des ersten Workshop Tages gab es vor allem für die Gäste aus Groningen und Oldenburg eine kleine Stadtführung durch Bremen. Abgeschlossen wurde die Führung mit einem Grillabend im Hackspace Bremen. Obwohl ich selber nicht dabei sein konnte, habe ich gehört, dass es ein schöner Abend gewesen ist.

Abendessen

Auch wenn die Vorbereitung unter ziemlichen Zeitdruck geschehen mussten (An dieser Stelle noch mal ein ausdrückliches Lob an die Firma Watterott, die noch in einer Wochenendschicht die Platinen für den FabScan fertigestellt und mir zugeschickt haben!), war es die Mühe wert.

Mir (Ingo) hat es viel Spaß gemacht und der nächste Workshop steht schon wieder in den Startlöchern.