geschrieben am 25.05.2012 um 12:00 Uhr

SIGINT 12

Am 19. und 20. Mai 2012 fand in Köln im Rahmen die SIGINT 2012 des CCC statt. Weil eins unserer Mitglieder eine Karte gewonnen hatte und mit @tante ein weiteres dort auch Vorträge gehalten hat, wurde kurzerhand entschlossen, eine KtT-Abordnung nach Köln zu schicken.

Herz aus Gold

Neben vielen guten Vorträgen war es vor allem ein toller Ort, um Twitter-Nicks Gesichter zuzuordnen und viel zu reden. Neben unverbindlichen Gesprächen mit potentiellen Universal. Sozial. Digital!-Referenten gab es vor allem mit anderen Hackern und Haecksen Austausch zu aktuellen und zukünftigen Projekten.

Raumzeitlabor im Hackcenter

Durch die, im Vergleich zum Chaos Communication Congress, eher auf soziale und politische Themen ausgerichtete Konferenz waren aber neben technischen Projekten diesmal auch Feminismus sowie Depression und Burnout Themen auf der Veranstaltung. Für beide Themengebiete haben wir wichtige Anstöße auch für den Oldenburger Beta-Space mitgenommen, die wir in der nächsten Zeit umsetzen wollen. Das Panel über “Geeks und Depressionen” hat auch die vor Kurzem schon vertretene Sichtweise, dass die aktuelle Hackerethik hier einen nicht unwesentliche Teil zur hohen Zahl an depressiven Nerds beiträgt, noch einmal bestätigt. tante hat hier unserer Meinung nach einen wichtigen Vorstoß in die richtige Richtung gemacht, in den auch von unserer Seite noch einige Arbeit fließen wird.

Daneben haben wir uns natürlich bemüht den KtT gut zu vertreten und haben uns auch an @h0uz3s Dokumentation “Hacker werden hacken” beteiligt. Wir werden dann im fertigen Machwerk wohl auch zu zweit auftauchen. Mal sehen, was und wann das was wird. We keep you posted.

Zusammenfassend hatten wir sehr viel Spaß in Köln. Wir haben sehr viele nette Menschen (wieder-)getroffen, waren jeden Tag bis spät in die Nacht beschäftigt und haben Unmengen Mate getrunken, um für die spannenden Gespräche wach zu bleiben. Auf der nächsten SIGINT sind wir dann auch mit unserem eigenen Stand im Hackcenter vertreten. Mal gucken, was wir bis dahin alles präsentieren können.